Jetzt kann es nur noch aufwärts gehen

TSV Wolfstein – EKSG Rummelsberg 3:0

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Stark ersatzgeschwächt und mit einigen Angeschlagenen ging die EKSG in die Partie. Das Spiel der Reserve mußte sogar abgesagt werden mangels einsatzfähiger Spieler. Dem entsprechend war es kein Wunder, dass die Rummelsberger von Anfang an in allen Mannschaftsteilen überfordert waren. Auch Wolfstein stellte sich jedoch relativ ungeschickt an im Verwerten ihrer Angriffe und so konnte Ralf Fürbringer im Tor seinen Kasten zunächst noch sauber halten. Erst in der 35.min hat er bei einem Freistoß aus 24m das Nachsehen, 1:0 für Wolfstein. Die EKSG glaubte nun offenbar zur Offensive blasen zu müssen, rückte zu weit auf und bekam in der 42.min prompt die Quittung. Ein Wolfsteiner durchdribbelt die Rummelsberger Abseitsfalle, legt nochmal quer und es steht 2:0. Rummelsberg ohne einzige Torchance in der ersten Halbzeit. Nach dem Seitenwechsel übernahm Jürgen Drexler die Liberoposition. Hans Fröhlich wurde ins Mittelfeld beordert, konnte aber auch keine entscheidenden Akzente nach vorne setzten. Die Rummelsberger Abwehr wirkte jetzt etwas gefestigter gegen die weiterhin unclever anrennenden Wolfsteiner Angreifer. 75.Minute dann plötzlich Elfmeter für die Gastgeber. Ein Schubser von Sami soll der Grund gewesen sein. Ralf Fürklewer errät jedoch die Ecke und pariert das Ding und auch der Nachschuß verfehlt das Gehäuse. Bei der EKSG geht nach wie vor zu wenig nach vorne. Lediglich zwei Vorstöße über Steinberger auf Bohn und ein Distanzschuß von Ebert stehen am Ende auf der Bilanz. In der Nachspielzeit setzt Wolfstein schließlich noch eins drauf. Ein Stürmer überläuft Drexler und schiebt die Kugel ins Eck zum 3:0 Endstand.

Die EKSG spielte mit folgender Besetzung:

Fürbringer,

Elkhader, Herrmann, Bierlein, Kologlu,

Ebert(72.Koray), Schuller(46.Drexler), Haeffner, Simsek,

Steinberger(88.MadGlienke), Bohn

Autor: Martin Feitl